Max Reimann war ein deutscher Politiker (Kommunistische Partei Deutschlands) und Gewerkschaftsführer. Er wurde am 2. Dezember 1889 in Grevesmühlen, Mecklenburg, geboren und starb am 23. März 1963 in Berlin.
Reimann war Mitglied des Reichstags von 1928 bis 1933 und gehörte der KPD-Fraktion an. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde er verhaftet und verbrachte insgesamt zwölf Jahre in verschiedenen Konzentrationslagern, unter anderem in Sachsenhausen und Buchenwald.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Reimann 1945 erneut politisch aktiv und war an der Gründung der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) beteiligt. Von 1949 bis 1953 war er Mitglied der Volkskammer und von 1950 bis 1954 des Parteivorstands der SED.
Max Reimann war auch ein prominenter Gewerkschaftsführer. Er war Vorsitzender des Bundesvorstands der Industriegewerkschaft Metall und Mitglied des Vorstands des Deutschen Gewerkschaftsbunds. Er setzte sich für die Rechte der Arbeitnehmer ein und kämpfte für soziale Gerechtigkeit.
Reimann wurde 1955 mit dem Nationalpreis der DDR ausgezeichnet. Er gilt als einer der führenden Köpfe der deutschen Arbeiterbewegung und war eine bedeutende Persönlichkeit der politischen und gewerkschaftlichen Landschaft in Deutschland.
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